Das TEAM

Das Team Stefanie Ax, Gabriele Hönow und Astrid Lorenz
Das Team Stefanie Ax, Gabriele Hönow und Astrid Lorenz

Wir sind drei Betroffene die gemeinsam die Gruppenarbeit gestalten und betreuen. 

Wir möchten...

...Krebspatienten in unserem Gesprächskreis die Möglichkeit geben, sich bei der Therapie zu unterstützen und sich mit anderen“ Betroffenen“  auszutauschen.  Nicht irgendwann, sondern jetzt, wenn sie in der Therapie sind,  oder davor, oder danach!

 

Durch die Unterstützung von z. B. unserer Psycholoonkologin Sabine STROESE, anderen Therapeuten können wir viele Dinge anbieten Workshop, Achtsamkeits Übungen und vieles mehr. 

 

Darüber hinaus ist langfristig das Ziel, über beantragte Fördergelder, dieses kostenlos anzubieten. Des Weiteren ist es geplant, Referenten einzuladen, die in Bezug auf Ernährung, Hautpflege bei Bestrahlung, Sport bei Chemos etc. weiterhelfen.

 

Wichtig dabei ist uns ganz nach den Bedürfnissen der Teilnehmer agieren zu können.

 

 

Stefanie Ax, Gabriele Hönow und Astrid Lorenz

Das  GründerTeam stellt sich vor

Astrid Lorenz (l.), Betroffene aus Hückeswagen, und Sabine Stroese, Psycho-Onkologin mit eigener Praxis in Kürten bieten seit April 2016,  Krebspatienten Perspektiven für den Umgang mit der Krankheit im Helios Klinikum Wipperfürth an.

Astrid Lorenz

Krebspatientin seit 2014

Ansprechpartner bei Fragen zur Gruppe

A. Lorenz ,

Gruppen Tel: 015115806694

 

Sabine Stroese

Praxis Wipperfürth
im MVZ der HELIOS Klinik
Alte-Kölner-Straße 9
51688 Wipperfürth
Telefon: (02267) 889-619

 

 

 

Praxis Halver
Wipperstraße 29
58553 Halver
Telefon: (02353) 12745


Auf ein Wort


 

 

Krebs - was für ein leidiges Thema. Mittlerweile ist es fast ein Bestandteil unserer Gesellschaft geworden, sollte man meinen. Hat nicht jeder, wenn  man sich jetzt mal umsieht,  jemanden der betroffen ist, im Familien- oder Freundeskreis?

 

Ja, die Krankheit mit ihren grausamen Facetten ist immer mehr allgegenwärtig. Dabei ist die Medizin schon so weit, kann so viel lindern und sogar aufhalten- wenn nicht sogar heilen.

 

Trotz alledem bleibt es ein Kampf. Ein Kampf fürs Leben. Ein Weg der sehr beschwerlich sein kann. Ein Weg, wo man nicht nur die Medizin an der Seite braucht um Therapien durchzuhalten, sondern auch die Unterstützung seiner selbst.

 

Aber wie soll das gehen? Wie soll man seinen Körper dabei unterstützen? Diesen Körper der einen doch gerade im Stich lässt? Was soll werden? Soll man überhaupt eine Therapie machen? Was kann man dann tun? Wie schlimm ist so eine Therapie? Fragen über Fragen, Ängste, Wut, warum gerade Ich?

 

 

So oder so ähnlich, geht es täglich vielen Menschen. So ging es auch mir im April 2014 als bei mir Brustkrebs diagnostiziert wurde. Ein großes Loch tat sich auf und es war wie ein Albtraum aus dem man nicht wach wurde. Rückblickend auf  meine Erfahrungen mit anderen Leidensgenossen war ich im Gegensatz zu vielen anderen sehr gut aufgefangen. Durch meine Familie und Freunde. Durch ein Ärzteteam, die mit meinen Fachärzten vor Ort zusammenarbeiteten, war ich  im medizinischen und psychoonkologisch sehr gut betreut. Aber hier vor Ort war es schwer phsychoonkologisch betreut zu werden. Genau da liegt das Problem. Schauen Sie mal nach, wie viele Psychoonkologen wir hier im Bergischen haben. Leider nur genau eine Hand voll, und wenn sie Pech haben, dann bedeutet das schon mal  Wartezeit von min.12 Monaten

Hier kommt nun die Psychoonkologin Sabine Stroese ins Spiel, die sich dort nun für ihre Patienten arrangieren möchte und so sind wir auf das Konzep der Gruppe gekommen